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BIM in Aktion: Entdecken Sie die vielfältigen Anwendungsfälle der B+S AG 

In der Baubranche hat die BIM-Methodik in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Doch was bedeutet das konkret für die Umsetzung von Bauprojekten und wo liegen die wahren Mehrwerte? Diese Fragen beschäftigen derzeit alle Beteiligten, auch uns.

Wir haben für uns signifikante Vorteile in der Anwendung der BIM-Methodik erkannt und wenden diese zweckmässig über sämtliche Projektphasen an. Wir bekennen uns zur kollaborativen daten- und modellbasierten Arbeitsweise mit dem übergeordneten Ziel der Steigerung von Qualität und Nachhaltigkeit von Bauprojekten.

Das Herzstück unserer Prozesse bildet das strukturierte, informierte Modell. Durch automatisierte Nutzung der Daten können repetitive Arbeiten effizient erledigt werden. Um den interdisziplinären Anforderungen gerecht zu werden, setzen wir konsequent auf den openBIM-Ansatz. So sind wir optimal gerüstet für künftige Herausforderungen und schaffen gleichzeitig Flexibilität bei der Auswahl der geeigneten Werkzeuge.

Mit dieser Beitragsserie "BIM@B+S" veranschaulichen wir unseren Stand und unsere Vision einer modellbasierten Arbeitsweise. Freuen Sie sich auf praxisnahe Einblicke in BIM-Anwendungsfälle sämtlicher Projektphasen unseres Dienstleistungsangebots!

BIM2LV – Kostenschätzungen und Leistungsverzeichnisse im Tiefbau (fast) auf Knopfdruck

Die zeitintensive Ermittlung von Vorausmassen für Projekte im Infrastrukturbau wird mit unserem Anwendungsfall "BIM2LV" automatisiert.

Dem Anwendungsfall liegt eine eigens entwickelte Datenstruktur zugrunde, die der Beschreibung von modellierten Bauteilen dient und im Fall einer modellbasierten Ausführung weiterverwendet werden kann.

Die auszuwertenden Modelle im IFC-Format werden vorgängig mit automatisierten Prüfregeln hinsichtlich Datenqualität und Vollständigkeit geprüft. Mit einer automatischen, auf logischen Kriterien basierenden Zuordnung der Bauteile zu den NPK-Positionen und der Ermittlung der dazugehörigen Mengen aus dem Modell lassen sich die Vorausmasse auf Knopfdruck erzeugen.

Die ermittelten NPK-Positionen mit den Vorausmassen werden anschliessend automatisiert mit der firmeneigenen Preisdatenbank, zu einer Kostenschätzung zusammengeführt und manuell finalisiert. Für eine Ausschreibung werden die Auswertungsergebnisse (NPK-Positionen und Vorausmass) mit einem selbstentwickelten Tool den Bauteilen wieder zugeordnet.

Durch die Automatisierung lassen sich Fehler bei der Wahl der erforderlichen Positionen und der Mengenermittlung reduzieren. Zudem dient das angereicherte Modell der Nachvollziehbarkeit für den Submittenden.

Daniel Konradi

Leiter Digitalisierung

+41 31 356 81 26

d.konradi(at)bs-ing.ch

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Stefan Schöni

Stv. Leiter Digitalisierung

+41 31 356 81 71

s.schoeni(at)bs-ing.ch

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