
Cargo sous terrain (CST) – Auftrag für Infrastrukturplanung
Seit dem Inkrafttreten des «Bundesgesetzes über den unterirdischen Gütertransport» am 1. August 2022 ist die rechtliche Basis für die Planung und Realisierung von CST gegeben. Im Fokus steht jetzt das formelle Planungsverfahren der ersten Etappe bis zur Genehmigung durch das Bundesamt für Verkehr.
Entlang der 70 km langen Tunnelstrecke zwischen Härkingen und Zürich sind 11 Logistik-Hubs geplant, an denen der Warenumschlag zwischen den konventionellen Verkehrsträgern und dem unterirdischen Transportsystem erfolgen wird. Mit dem Eintritt in die Projektierungsphase der ersten Teilstrecke vollzieht Cargo sous terrain einen grossen Schritt in Richtung Realisierung.
Die Ingenieurgemeinschaft CST Infra, in der die B+S AG Partnerin ist, hat den Auftrag für die Planung der baulichen Infrastruktur und der technischen Ausrüstung erhalten. Teil des Mandats sind auch die Bereiche Umwelt, Materialbewirtschaftung und Deponien.
Die Gesamtprojektleitung CST und Schlüsselpersonen der beteiligten Planungsbüros trafen sich am 2. September 2022 in Zürich, um gemeinsam in die nächste Projektphase zu starten.