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A wie Aare Seeland mobil und Artenvielfalt

Erste Resultate der im Sommer 2023 erhobenen Vegetation und potenziellen Reptilienlebensräume entlang des rund 55 km langen Bahnnetzes der Aare Seeland mobil AG (asm) liegen nun vor. Alle Grünflächen im Eigentum der asm wurden im GIS erfasst und ausgewertet. Dabei zeigt sich, dass die Biodiversität auf den Flächen entlang der asm-Bahnlinien bereits heute hoch ist. So wurden beispielsweise viele artenreiche Wiesen, Halbtrockenrasen, Ruderalfluren oder artenreiche Hecken kartiert. Zudem konnten auch Zauneidechsen, Blindschleichen, verschiedene Tagfalter-, Heuschrecken- und Libellenarten sowie verschiedene geschützte Pflanzenarten nachgewiesen werden.

Trotz diesen erfreulichen Resultaten gilt es nun dranzubleiben und die qualitativ hohen Werte langfristig zu erhalten und weiter zu verbessern. Dies kann einerseits durch eine gezielte Anpassung des Unterhalts auf einzelnen Flächen erfolgen. Andererseits ist die asm bereit, längerfristig artenarme Fettwiesen oder naturferne Pflanzungen in artenreiche, naturnahe Grünflächen umzuwandeln. Das Anlegen von Kleinstrukturen an geeigneten Standorten wertet die Grünflächen zudem für Reptilien, Insekten und Kleinsäuger auf.

Die B+S AG freut sich, die asm bei dieser Weichenstellung in Richtung mehr Biodiversität mit Fachwissen und -kompetenz zu unterstützen.